Wörtlich übersetzt steht Kinesiologie für die „Lehre der Bewegung”. Die Kernannahme der Kinesiologie ist, dass alle Erfahrungen im Nervensystem und Zellgedächtnis
gespeichert sind und über sogenannte Muskeltests abgefragt werden können. Es wird davon ausgegangen, dass Unausgewogenheiten sich unmittelbar auf entsprechende Muskeln auswirken. Muskeln wiederum
stehen in Zusammenhang mit Meridianen (=Energieleitbahnen). Dies ermöglicht Rückschlüsse auf Emotionen/Zustände, die unangenehmen Symptomen, die unser Leben negativ beeinflussen, als Ursache
zugrunde liegen.
Kinesiologen nutzen Muskeltests, um Blockaden im Körper ausfindig zu machen, die dazu führen dass uns unsere Selbstregulierungs-Kräfte
nicht mehr voll zur Verfügung stehen. Die sogenannte „Begleitende Kinesiologie” wird in Ergänzung („begleitend”) zu medizinischen oder psychotherapeutische Behandlungen angewandt, sowie als
begleitende Gesundheits- und Lebensberatung.
Blockierende Muster können hiermit nicht nur offengelegt, sondern auch unmittelbare Massnahmen zur Stressauflösung eingeleitet werden. Dies geschieht durch sogenannte „Balancen” (Stressauflösungsmethoden).
Das Wissen was zu tun ist, um es Dir besser gehen zu lassen, steckt bereits in Dir.
Kinesiologen nutzen das Feedback des Körpers, um dieses Wissen ins Bewusstsein zu rufen.
Diverse Methoden zur Stress-Auflösung unterstützen den Klienten dabei, wieder in Balance zu kommen.
Die Begleitende Kinesiologie stellt keine Heilkunde dar und ist kein ausreichender Ersatz für medizinische oder psychotherapeutische Behandlungen. Sie ist als Gesundheits- und Lebensberatung zu verstehen und dient nicht der Behandlung und Heilung von Krankheiten. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollte daher eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung, also die Hilfe eines Arztes, Heilpraktikers oder Psychotherapeuten in Anspruch genommen werden. Während die Begleitende Kinesiologie nach Meinung einer Vielzahl von Wissenschaftlern, ganzheitlich orientierten Ärzten, Heilpraktikern und Psychotherapeuten als Ergänzung bzw. Unterstützung einer medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung zur Linderung von gesundheitlichen Beschwerden oder Stress beitragen kann, ist sie in ihrer Wirksamkeit nicht durch gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse belegt.